Erste geschichtliche Erwähnung fand die Haasmühle im Jahr 1392. Damals zum Grundbesitz des Domkapitels gehörend, unter dem Namen "der Müller auf dem Hasen" bezeichnet, welcher sich im Laufe der Zeit zum Familiennamen Müller und später Hasenmüller änderte. 1921 erhielten durch Erbschaft Franziska Schindler und Josef Moosleitner die Haasmühle. Aufgrund der Unwirtschaftlichkeit wurde die Getreidemühle 1972 und die Landwirtschaft 2000 stillgelegt. Das heutige Augenmerk liegt rein im Sägewerk und der damit verbundenen Arbeit mit Holz.
Die Wasserenergie die früher zum Antrieb der Mahlwerke benötigt wurde, wird heute in elektrische Energie umgewandelt und selbst verbraucht.
Da die Maschinen wenig automatisiert waren, fiel die Arbeit früher besonders schwer und hart aus. Auch deshalb wurde das Sägewerk 1990 umgebaut und erneuert um leichteres Arbeiten zu ermöglichen.
Das heutige Sägewerk umfasst neue automatische Förderanlagen und ein Einschnittvolumen von ca. 3000 Festmeter jährlich.